Grippezeit - so stärken Sie Ihr Immunsystem

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Erkältungszeit ist Schnupfenzeit: Vorbeugen heißt, die Abwehrkräfte gezielt zu stärken. Das bekannteste pflanzliche Immunstimulanz ist der rote Sonnenhut, auch als Echinacea (Echinacea purpurea) bekannt. Seine Extrakte wirken besonders effektiv in der Kombination mit anderen Heilpflanzen wie z.B. dem Lebensbaum (Thuja occidentalis) oder dem Wilden Indigo (Baptisia tinctoria).

Die pflanzlichen Immunstimulanzen sollten bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen werden. Besser noch: vorher, wenn die Grippezeit naht und sie aus Erfahrung anfällig sind. Doch auch hier gilt, ähnlich wie bei Nasentropfen, eine maximale Anwendungszeit von acht Wochen in Folge. Denn das Immunsystem ist schnell überfordert, wenn es dauerhaft auf Hochtouren läuft. Bei Kindern unter zwei Jahren sollten Immunstimulanzen nicht angewendet werden; ihr Abwehrsystem ist noch unterentwickelt.

Natürlich unterstützt grundsätzlich auch eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung die Stärkung der Abwehrkräfte. Sie versorgt den Körper mit notwendigen Nährstoffen. Allerdings nicht mit allen: Die Spurenelemente Zink und Selen zum Beispiel sind häufig nicht enthalten. Wichtige Quellen zur Ergänzung von Selen finden sich in u.a. in folgenden Produkten: Brokkoli, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Naturreis und Pilzen. Zink kommt in Fleisch, Käse, Eier, Vollmilchprodukten und Haferflocken vor.

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